Vom 14. bis zum 21. Mai 2016 fahren 26 Schülerinnen und Schüler nach Polen, um im ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslager Majdanek intensiv historisch zu arbeiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der EF haben in kleinen Gruppen unterschiedliche Themenkomplexe gewählt: Die Schülerinnen und Schüler forschen aus Täter- und Opferperspektive, für Opfer-und Tätergruppen aus unterschiedlichen Perspektiven, arbeiten am Umgang mit den Gedenkorten und an Erinnerungskultur. Außerdem bekommen sie die Möglichkeit, mit einem Zeitzeugen zu sprechen, der Majdanek überlebt hat und sie besuchen das ehemalige Vernichtungslager Belzec als Vergleich.
Neben dieser historischen Herangehensweise kommt auch das Kennenlernen von Ostpolen nicht zu kurz: Untergebracht in der historischen Altstadt von Lublin erleben die Schüler hier aus nächster Nähe eine touristische Sehenswürdigkeit. Mit der Stadt Samosc, die die Gruppe auch besuchen wird, sehen wir eine Stadt, die seit 1992 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Die Ergebnisse der Fahrt werden in einer Ausstellung im Schiffshebewerk Henrichenburg zu sehen sein, die am 12. Juni 2016 feierlich eröffnet wird. Merken Sie sich den Termin vor!
Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an den Förderverein des Hittorf-Gymnasiums, an die Sparkasse Recklinghausen, an das Autohaus LUEG und an Möbel Ostermann, die diese Fahrt unterstützt haben.
Schomacher/Körner