WKIII-Handballer schwimmen weiterhin auf der Erfolgswelle – Bezirksmeister!!!

Die Hittorf-Handballer der Jahrgänge 2002-2005 setzen ihre Erfolgsserie weiter fort. Nach der erfolgreichen Vorrunde in Bottrop, gewannen die Recklinghäuser nun nicht nur die Bezirksmeisterschaft, sondern lösten zudem das Ticket für das Landesfinale am 8.März in der Handball-Hochburg Gummersbach. Eine Station vor dem Bundesfinale in Berlin. Doch davon wagen die Hittorf-Schüler noch nicht zu träumen, schließlich ist schon das Erreichen des Landesfinales eine Leistung, die in der Hittorfer Handballhistorie schon etliche Jahre her ist. Und der Titel des Bezirksmeisters der Bezirksregierung Münster ebenso.

Bei der Endrunde in Emsdetten traten die Hittorfer gegen das Geschwister-Scholl-Gymnasium aus Münster und das Goethe-Gymnasium in Ibbenbüren an.

Schon gleich im ersten Spiel trafen die Recklinghäuser auf den vermeintlich starken Gegner aus Münster, der im ersten Spiel 22:11 gegen Ibbenbüren gewonnen hatte. Dank einer konsequenten Angriffsleistung und einem mannschaftlich geschlossenen Auftreten setzte sich das von Britta Pommerenke betreute Team nach 5 Minuten auf 5:3 ab. Schwächen in der Abwehr sorgten jedoch dafür, dass die Münsteraner kurz vor der Halbzeit noch einmal auf 6:7 herankommen konnten. Nach dem Seitenwechsel fanden die Hittorfer immer mehr zu ihrem Spiel, sodass sie sich bis zum Schlusspfiff nach 20 Minuten auf 17:12 absetzen konnten. Eine herausragende Leistung der beiden Torhüter Mika Andersen und Tim Simon taten ihr Übriges.

Die Euphorie war groß – vielleicht zu groß. So stellte sich das scheinbar sichere Spiel gegen das Goethe-Gymnasium noch einmal als Zitterpartie heraus. Trotz einer 7:3-Führung kurz vor der Halbzeitpause, schlossen die Ibbenbürener noch einmal auf 7:8 in der 18.Minute auf. Dank eines Treffers von Felix Pirkl konnten sich die Hittorfer den 9:7-Sieg sichern.

Trotz der fahrlässigen Chancenverwertung im zweiten Spiel eine beachtliche Leistung, die auf eine weitere tolle Erfahrung in Gummersbach hoffen lässt – sei es mit Sieg oder Niederlage.

Zu den Bezirksmeistern gehören: Tim Simon, Mika Andersen – Felix Pirkl, Alexander Rathmer, Erik Christ, Lorenz Christen, Benedikt Freyhoff, Daniel Damsen, Julian Schäfers, Giorgio Hupel, Sebastian Schürmann.

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