Hittorfer reden mit Gästen aus Europa über Eurokrise, Schüleraustausche sowie zukünftigen Herausforderungen

10.07.2013

Am vergangenen Montag, dem 8. Juli, durften wir mehrere europäische Gäste am Hittorf-Gymnasium begrüßen. Die SchülerInnen der Sozialwissenschaftskurse der Stufe Q1 hatten die Gelegenheit sich in einer persönlichen Gesprächsrunde mit Frau Emanuela Azzarito aus Italien, mit Herrn Dr. Piotr Przybyla aus Polen, mit Herrn Placido Portal aus Portugal sowie den beiden Wissenschaftlern der Uni Bochum, Herrn Dr. Hoffmann und Herrn Flüchter, über die gegenwärtige Eurokrise, die Zukunft Europas und besondere Herausforderungen für junge Menschen auszutauschen.

Bei dieser internationalen Begegnung von jungen Europäern handelte es sich um das Projekt „Meine Geschichte für Europa“. Organisiert wurde der Kontakt von der Ruhr-Uni Bochum (in Kooperation mit der Mercator-Stiftung). Junge Wissenschaftler aus verschiedenen, zumeist als „krisengebeutelt“ bezeichneten Ländern treten in einen direkten Dialog mit jungen Deutschen und erzählen über ihr Leben und ihren Alltag in Zeiten von Schuldenbergen, Eurokrise und Jugendprotesten.

Es herrschte eine entspannte und doch aufmerksame Atmosphäre, in der sich unsere SchülerInnen engagiert mit den Gästen über Vorurteile zwischen den einzelnen Ländern, die Berufschancen junger Europäer in ihrem Heimatland und die Bedeutung von Auslandsaufenthalten in einem immer stärker vernetzten und zusammenwachsenden Europa unterhielten.

An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei unseren Gästen für ihren offenen, freundlichen und konstruktiven Besuch bedanken.