New York

30.06.2014

Ganz ehrlich: Als Lehrer ist man ja so einiges gewöhnt.

Für uns ist die Studienreise nach New York eine völlig neue Erfahrung.

Nicht, weil wir noch nie eine Klassenfahrt gemacht haben, auch in New York waren wir schon, aber diesmal ist alles irgendwie anders.

 Hier unsere Top 10 unserer verblüffenden Erfahrungen:

1.       Ein abendlicher Ausflug zum Times Square nach einem 8-Stunden-Flug führt dazu, dass Schülerinnen und Schüler um 21.00 Uhr in der Subway nur noch bedingt auf äußere Reize reagieren.

2.       Unser Ausflugsprogramm schafft es, dass unsere Schülerinnen und Schüler auf die Aussage, dass sie heute um 22.00 Uhr schlafen müssen die Frage stellen, ob sie nicht schon zwei Stunden eher ins Bett können.

3.       Die Ankündigung, dass wir uns morgens um 9:00 Uhr treffen wird plötzlich, ganz im Gegenteil zum Unterrichtsalltag, so genau eingehalten, dass wir unsere Uhren nach der Atomuhr sekundengenau stellen müssen.

4.       Ein W-Lan Hotspot löst ungeahnte Euphorien aus und binnen Sekunden haben unsere Schülerinnen und Schüler 5-10 Nachrichten bei What’s App bereits beantwortet , während wir in dieser Zeit noch nicht mal unser Handy in der Tasche gefunden haben.

5.       Burger, Pommes und Fastfood sind generelle Grundnahrungsmittel bei Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren.

6.       Starbucks meldet in den nächsten Jahren sicherlich keine Insolvenz an.

7.       Unsere Schülerinnen trauen sich, angesichts der vorherrschenden New Yorker Modeszene, nur mit  bis ins Detail geplanten Outfits auf die Straße.

8.       Die Choreografie für Gruppenfotos vor Museen, Statuen und an allen anderen wichtigen Orten ist schon nach einem Tag sicher einstudiert.

9.       Der abendliche Blick von Top of the Rock, unendlich hohe Hochhäuser, ein Blick auf die New Yorker Skyline und die Freiheitsstatue lassen alle Fuß- und Beinschmerzen unserer Schülerinnen und Schüler sofort verschwinden.

10.   Wenn es ums Shoppen geht, sind sich alle einig.

Wir sind gespannt, was uns noch alles erwartet.

Viele Grüße - Carolin Marchelek und Denise Roth